Am sechsten Tag fliegender Wechsel von Ilona Arfaoui auf Eva D. Black …
‚Die #autorenstaffel, ins Leben gerufen von Silvia Nagels, ist in vollem Gange. Ilona Arfaoui gibt den Stab mit der Frage: „Musst du vor Beginn der Geschichte schon das Ende kennen?“, an mich weiter. Entschlossen nehme ich ihn an mich und laufe los.
Bloß gut, dass mein Mann und ich seit fast einem Jahr regelmäßig joggen. Ohne seine Hartnäckigkeit, würde ich das nie im Leben durchziehen, denn leider ist mein innerer Schweinehund ziemlich laut.
…
Es ist noch früh am Morgen, Nebelschwaden hängen über den Wiesen und der trockene Laubteppich raschelt leise unter unseren Füßen. Wir laufen nebeneinander, ich atme gleichmäßig die kühle Herbstluft. Zweimal ein, dreimal aus. Zweimal ein, dreimal aus.
Ich fühle mich gut neben ihm. Nicht nur unsere Schritte bewegen sich im Gleichklang, wir sind eins und wie so oft überkommt mich bereits nach wenigen Metern ein immenses Glücksgefühl.
Zweimal ein, dreimal aus. Zweimal ein, dreimal aus.
Lächelnd denke ich an unser Gespräch vorhin im Bett. Ich hatte letzte Nacht einen wirren Traum, an dessen Inhalt ich mich zwar nicht mehr detailliert erinnern kann, dennoch schoß mir beim Aufwachen DAS Ende für meinen BDSM-Roman „Die Augen des Beschenkten“ in den Kopf. Um vier Uhr morgens hatte ich es bereits zu Papier gebracht und ungeduldig darauf gewartet, es meinen Mann lesen zu lassen. Aufgeregt erwartete ich seine Beurteilung, als er endlich aufwachte und sich meinem Text widmete.
„Puh, das ist viel zu hart. Ich finde, du solltest das entschärfen“, bemerkte er, als er fertiggelesen hatte.
Na toll. Dabei fand ich es so gut. Trotzig hielt ich dagegen. „Findest du? Warum denn?“ …‘
Ja, gute Frage 🙂 Die Antwort, wie immer, gibt es auf Eva D. Blacks Profil oder unter dem Hashtag #autorenstaffel auf Instagram und Facebook.
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