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9.10.2018 Vierter Tag

Rezensionen … der Applaus für den Autor. Käthe und Fidibus scheinen mich mit ihren Blicken durchlöchern zu wollen. Der Drache ist der Erste, der seine Neugier nicht länger bezähmen kann.

„Jetzt rück schon raus mit der Sprache: Was hat man über das ‚Johanniskind‘ gesagt?“

„Das muss ich wortwörtlich zitieren, denn vor allem diese Rezension hat mich tief bewegt“, antworte ich und krame in meinen Unterlagen. „Hier, Zitat aus einer Rezension zum ‚Johanniskind‘: ‚Akribisch recherchierte Fakten aus dem realen mittelalterlichen Norddeutschland verweben sich mit den magisch-mystischen Elementen aus der Zwischenwelt zu einem harmonischen Ganzen. Die historisch überlieferten Legenden über den Untergang der Stadt Rungholt werden so geschickt in die Fantasy-Handlung eingewoben, dass man im Internet nachrecherchieren muss, was nun Überlieferung und was Erfindung der Autorin ist. Die düstere Atmosphäre des eisig kalten, winterlichen Norddeutschland ist so dicht, dass ich mich bei der Gestalt des Pfarrers Alard von Leck immer wieder an William von Baskerville in Eco’s *Name der Rose* erinnert gefühlt habe. Und trotz aller Düsternis des Mittelalters kommt der Humor in diesem Buch auch nicht zu kurz.‘ Ist das nicht toll?“

„Und was ist mit meinem Buch?“ Käthe sieht aus, als würde sie vor lauter Anspannung am liebsten auf- und abhüpfen wollen. Ich unterdrücke das Grinsen und blättere durch meine Zettelwirtschaft.

„Was sagst du dazu, Käthe? Hier steht: ‚ „Käthe ermittelt“ ist ein beschaulicher und auch lustiger Krimi. Er lebt mehr durch seine Protagonisten als von der Spannung  Allen voran Käthe, die Miss Marple vom Land. Eigentlich möchte sie sich nicht in die Ermittlungen einmischen. Aber was soll sie machen, wenn die Polizei sich so dumm anstellt? Da werden z.B. schon mal Beweismittel eigenmächtig untersucht, bevor sie an die Polizei weitergeleitet werden! Durch ihre liebenswürdige Art schafft sie es immer wieder die Dorfbewohner mit einzuspannen. Logisch, dass sie gleichzeitig auch mächtig Ärger mit der Polizei bekommt. Der Schreibstil ist flüssig und ich konnte mich sehr gut in die eingeschworene Dorfgemeinschaft hinein versetzen.‘ “

Käthe kichert. „Der arme Geert, er kommt ja nicht grad gut weg. Aber wir haben uns alle zusammengerauft, an einem Strang gezogen, wie wir es gewohnt sind. Mittlerweile kabbel ich mich auch gar nicht mehr so oft mit unserem Herrn Polizeihauptmeister.“

Kleiner Tipp meinerseits: Goodies gehören zu jeder Messe irgendwie dazu … und am letzten Tag der Onlinebuchmesse steht eine Verlosung an, ihr solltet also aufmerksam lesen^^ die Antwort verbirgt sich irgendwo in den Beiträgen 😉

Onlinebuchmesse Tag 4
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