Am 10. Februar 2018 durfte ich meine erste Lesung halten. Natürlich war die Nervosität groß, das Lampenfieber wuchs, je näher der Tag kam.

Ich hatte mir Textstellen herausgesucht, die einen guten Einblick in den Charakter der Protagonisten geben, spannend und lustig sind, ohne zu viel über die Geschichte zu verraten, und hoffte, die Freude, die ich beim Schreiben empfand, würde sich auf die Zuhörer übertragen.

Wir waren keine große Runde – es war schließlich eine Wohnzimmerlesung. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, war die Stimmung von Beginn an locker und familiär. Die Gäste zeigten sich sowohl am Buch als auch an mir und meiner Autorentätigkeit interessiert, was mir einen Großteil der Angst nahm.

Übergangslos startete die Lesung, und nachdem ich meinen Atemrhythmus gefunden hatte, lief es erstaunlich reibungslos. Es machte Spaß, nach den einzelnen Abschnitten mit den Gästen zu diskutieren, sich in die Charaktere hineinzuversetzen und sie zum Leben zu erwecken.

Ich kann sagen, dass es für mich ein unvergesslicher Tag war, eine Erfahrung, die ich gerne wiederhole – und ich denke, den Gästen ging es ähnlich. Ich hatte den Eindruck, ihnen hat es ebenso viel Spaß gemacht wie mir. Dass einige von ihnen am Ende auch noch signierte Exemplare der Bücher erwarben, war natürlich ein weiteres Highlight.

Ich freue mich schon auf das nächste Event dieser Art, das voraussichtlich im Mai stattfinden wird.

Lesung aus Johanniskind – Bedrohung
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